Vor der Krippe mit allen verbunden - Ausstellung mit Fotos von Weihnachtskrippen aus dem Dorf
„Vor der Krippe ist man mit allen verbunden“, sagt Edith Stein, (1891–1942) und sie sagt es mit einem besonderen Blick auf diejenigen, die Not leiden oder weit entfernt sind vom festlichen Glanz der Heiligen Nacht.
Das Geheimnis der Weihnacht und die Darstellung der Krippen verbindet jedoch ebenfalls Menschen in unseren Orten und darüber hinaus: Viele Menschen haben eine Krippendarstellung, die ganz unabhängig von ihrer Größe, ihres künstlerischen Wertes und ihrer Herkunft in jedem Fall einen ideellen Wert hat für diejenigen, die die Krippen immer wieder aufbauen.
Da die Familienkrippe oder das persönliche Krippenensemble in der Weihnachtszeit nicht aushäusig aufgebaut werden kann, weil die Figuren in dieser Zeit dringend im eigenen Haushalt benötigt werden, hat der Pfarrgemeinderat Spelle im letzten Jahr eingeladen, rund um Weihnachten einige Fotos von Krippen zu schicken.
Es sind Fotos von Krippen „aus dem Dorf“ zusammengekommen, die ganz unterschiedliche Szenen und Figuren zeigen und zum Teil eine bemerkenswerte Geschichte und Hintergründe haben.
Diese Fotos aus Spelle und den anderen Gemeinden werden in der Advents- und Weihnachtszeit im hinteren Teil der Speller Kirche ausgestellt. Es lohnt sich, die Schätze zu entdecken, die normalerweise ganz privat stehen und nicht öffentlich gezeigt werden. Die Kirche ist etwa zwischen 9 und 17 Uhr jeden Tag geöffnet.
Danke allen, die die Ausstellung durch das Einsenden von Fotos ermöglicht haben! Daran wird deutlich, dass vor und mit der Krippe viele Menschen vernetzt sind und diejenigen, die die Krippen anschauen, sich mit denjenigen, die die Fotos gesandt haben, verbinden und das Interesse und die Liebe an der figürlichen Darstellung der Heiligen Nacht teilen.
Für den PGR Spelle:
Dominik Witte