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veröffentlicht am 06.12.2021

Andreas-Stein

Seit ungefähr eineinhalb Jahren, also seit der Innensanierung der St. Johannes Kirche, befinden sich unter den 12 sogenannten Apostelleuchtern kleine Holzböden. Sie sind dafür vorgesehen, für jeden einzelnen Apostel einen Stein abzulegen, der von einem Ort stammt, der für ihn kennzeichnend ist.

Am 27. Juni 2021, zwei Tage vor dem Apostelfest Peter und Paul wurde im Gedenken an den hl. Petrus der erste Stein abgelegt. Dieser Stein kommt aus Rom, also dem Ort, an dem der hl. Petrus als erster Stellvertreter Christi gewirkt hat und infolgedessen hingerichtet worden ist.

Am 30.11. war der Gedenktag des hl. Andreas, dem Bruder des hl. Petrus.
Die Heilige Schrift berichtet davon, wie Jesus diese beiden Brüder am See von Galiläa, der auch See Genezareth heißt, in seine Nachfolge ruft (Mt 4,18) . Genau von diesem See im Heiligen Land stammt der zweite Stein, der am letzten Sonntag im Rahmen der Heiligen Messe befestigt wurde.

 

Wenn Sie einen Stein aus den Regionen haben oder einen von einer Reise von dort mitbringen, wo die Apostel gewirkt oder gelebt haben, melden Sie sich gerne bei Pfarrer Pöttering. 

• Simon Petrus  -  Rom (vorhanden)
• Andreas  -  See Genesareth (vorhanden)
• Jakobus d. Ältere  -  Santiago de Compostela (Spanien)
• Johannes  -  Patmos (Griechenland), Ephesus (Izmir, Türkei)
• Philippus  -  Bethsaida (Galiläa), Hierapolis (Türkei)
• Bartholomäus  -  Kana (Galilä)
• Thomas  -  Kerala, Indien (vorhanden)
• Matthäus  -  Salerno (Italien), Kafarnaum (Galiläa)
• Jakobs d. Jüngere  -  Jerusalem
• Judas Thaddäus  -  Mesopotamien, Syrien
• Simon, Zelot  -  Persien (Iran)
• Matthias  -  Trier (vorhanden)

Falls Sie einem Apostel eine andere Region zuordnen möchten und können, aus der Sie einen Stein haben, kommen Sie auch gerne ins Gespräch. 

Auf diese Weise können die Steine in nächster Zeit vervollständigt werden, damit die Apostel als Lichtbringer und Glaubenszeugen in der Kirche präsent sind und auch symbolisch für Menschen heutiger Zeit fest, kantig und herausfordernd bleiben.