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veröffentlicht am 19.09.2025

Verändert bleiben

Die Gestaltung der Veränderungsprozesse, die das Bistum Osnabrück in den kommenden Jahren erwarten, stand im Mittelpunkt eines „Tags der Begegnung“ mit mehr als 600 Mitarbeitenden in der OsnabrückHalle, der am 17.09. stattfand . Vorgestellt wurde dabei unter anderem die Kampagne „verändert bleiben“, die der Transformation im Bistum ein Motto gibt.

Bischof Dominicus Meier OSB machte bei dem Treffen deutlich, dass er auf das Engagement aller im Bistum setze, um die Herausforderungen des laufenden Transformationsprozesses zu bewältigen. „Ich möchte mit ihnen die Zukunft gestalten“, so Bischof Dominicus.

Dieser Weg solle allen Beteiligten die größtmögliche Freiheit geben: „Es passt nicht zu meinem Verständnis vom Bischofsamt, alles von Oben und allein zu gestalten. Ich möchte nicht einfach durch einen autoritären Leitungsstil etwas von dem verschenken, was ich als eine Stärke in diesem Bistum sehe: Die Vielfalt der Regionen und der Menschen, ihre Kompetenz, ihr Wissen und ihr Engagement“, so Bischof Dominicus.

Gleichzeitig ermutigte er, Neues auszuprobieren, „ohne stets zu fragen, ob der Bischof das wirklich will“, und kreative Ideen zuzulassen. [...]

 

Beim Transformationsprozesses im Bistum Osnabrück geht es um die Zukunft der Kirche und die Frage, wie Glaube in der Gesellschaft auch in Zeiten schwindender materieller und personeller Ressourcen lebendig bleibt. 

Grund für einen Dekanatsprozess, der in unserem Dekanat im nächsten Jahre beginnt, ist die sich wandelnde gesellschaftliche Situation, zu der auch der deutliche Rückgang an Kirchenmitgliedern gehört. Auch hierdurch ergibt sich zudem eine finanziell angespannte Situation des Bistums Osnabrück, auf die reagiert werden muss.
Ziel der Dekanatsprozesse ist es, die pastoralen Perspektiven für die Zukunft festzulegen, die sich dabei an den finanziellen und personellen Rahmenbedingungen bzw. deren Entwicklungen orientieren.